Landesgartenschau: Jetzt schon über 2022 hinausdenken und Perspektiven entwickeln
„Die Landesgartenschau in Bad Gandersheim bietet nicht nur für das Jahr der Durchführung 2022 riesiges Potential für Bad Gandersheim und unseren Landkreis, sondern auch für die zukünftige touristische Erschließung des Geländes mit all ihren Wertschöpfungsvorteilen für Stadt und Region“, sagte der Landratskandidat Christian Grascha. Vor allem müssten schon heute die Weichen gestellt werden, um möglichst viele Besucherinnen und Besucher in den folgenden Jahren erneut den Landkreis mit seinen Städten und Gemeinden zu locken. Im nächsten Jahr müsse klar sein, wie das Gelände weiter genutzt werde und welche Attraktionen, zum Beispiel der Kletterpark, noch hinzukommen. Das müsse auch den Besucherinnen und Besuchern klar visualisiert werden.
Dafür müssen die Angebote und Netzwerke auch über 2022 hinaus weiterentwickelt werden. Schon im kommenden Jahr müssen zum Beispiel Veranstaltungen für 2023 angeboten werden. „Bad Gandersheim darf mit dieser großen Aufgabe nicht allein gelassen werden. Der Landkreis muss über das bisher Zugesagte hinaus weiter massiv unterstützten. Auch von den kreisangehörigen Städten und Gemeinden ist zu erwarten, dass sie die Chancen erkennen und selbst Beiträge, auch finanzielle, leisten“, so Grascha.
Um die touristischen Potentiale und damit auch die Potentiale für Arbeitsplätze zu nutzen, müsse der Landkreis gemeinsam mit den Städten und Gemeinden eine Art touristische Dachmarke entwickeln. „Wir müssen rauskommen aus dem „Kirchturmdenken“ und einen regionalen Ansatz zum Nutzen aller verfolgen. Die Gesellschaft zur Durchführung der Landesgartenschau 2022 und die Praeteritum gGmbH (Harzhorn, Portal zur Geschichte und Tongrube Willershausen) können hierfür der organisatorische Ausgangspunkt sein“, schlägt Grascha vor. Die vorhandenen Netzwerke könnten für die zukünftige Arbeit für den gesamten Landkreis genutzt werden.
Christian Grascha kandidiert als Landrat am 12. September und wird von der FDP, der CDU, der BL Gemeinsam für Einbeck, der Wählergemeinschaft Gemeinsam Moringen verbessern, der FBL Nörten-Hardenberg, der FWG Altes Amt, der FUL Northeim sowie der FBL Hardegsen unterstützt.