Statement zur Grundsteuererklärung

im Nachgang der heutigen Befragung des Ministerpräsidenten im Niedersächsischen Landtag fordert der finanzpolitische Sprecher der niedersächsischen FDP-Landtagsfraktion, Christian Grascha, erneut ein Einlenken der Landesregierung bei der Frist zu Abgabe der Grundsteuererklärung:

 

„Obwohl die Frist zu Abgabe der Grundsteuererklärung demnächst abläuft, hat sie bisher nicht mal jeder vierte Eigentümer in Niedersachsen abgegeben. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Sie ist unnötig kompliziert und aufwändig, außerdem gab es zu Beginn der Abgabefrist massive technische Probleme. Statt die Grundbesitzer hinzuhalten und auf die Zeit nach dem 31. Oktober zu vertrösten, sollte die Landesregierung jetzt Planungssicherheit zu schaffen und eingestehen, dass vier Monate Abgabefrist ein zu kurzer Zeitraum für die Steuerpflichtigen sind und die Frist verlängern - zumal der Staat eineinhalb Jahre Zeit hat, die Daten, die die Bürger eingereicht haben, zu verarbeiten.“