Wahlkampf-Auftakt: McAllister unterstützt Christian Grascha

Trotz strömenden Regens fand mit rund 100 Gästen der Auftakt für die heiße Phase der Landratswahl auf dem Gelände des Segelflugplatzes in Northeim statt. Um den Landratskandidaten Christian Grascha zu unterstützen, war der frühere Ministerpräsident des Landes Niedersachsen und heutige Europaabgeordnete, David McAllister, gekommen. Beide kennen sich gut aus der gemeinsamen Regierungszeit von CDU und FDP in Niedersachsen. Der örtliche Bundestagsabgeordnete Roy Kühne übernahm die Begrüßung.

Christian Grascha forderte in seiner Rede den Neustart für den Landkreis. „Wir brauchen den Neustart nach dem Lock down der Corona-Pandemie, aber wir brauchen auch den Neustart im Kopf, damit der Landkreis sich selbstbewusst und optimistisch präsentieren kann. Wir haben alle Chancen, mehr Menschen für unsere Region zu begeistern, weil mobiles Arbeiten an Bedeutung gewinnt und die Menschen in den eigenen vier Wänden im ländlichen Raum leben wollen“, so Grascha. Er wolle im Gegensatz zur SPD-Landrätin nicht den Stillstand nur verwalten und dem Bevölkerungsrückgang tatenlos zusehen, sondern Initiativen ergreifen, um den Landkreis mittelfristig wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Andere Landkreise, die das wie Emsland geschafft hätten, seien ein Vorbild. Grascha will die Wirtschaftsförderung zur Chefsache machen, und somit nachhaltiges Wachstum erreichen.  

 

McAllister lobte in seiner Rede den Landkreis-Northeim-Plan des FDP-Kandidaten. „Es ist sehr klug, sich die erfolgreiche Wirtschaftsförderung des Landkreises Harburg mal anzusehen und davon zu lernen“, so McAllister. Südniedersachsen habe viele Chancen, die Kommunalpolitik müsse aber agiler werden. Er kenne Christian Grascha durch die gemeinsame Zeit im Land gut. „Christian Grascha ist verlässlich und kompetent und ich kann ihn nur zur Wahl empfehlen“, so McAllister. Besonders beindruckend sei auch, dass Grascha mittlerweile von FDP, CDU, der BL Gemeinsam für Einbeck, der Wählergemeinschaft Gemeinsam Moringen verbessern, der FBL Nörten-Hardenberg, der FWG Altes Amt, der FUL Northeim sowie der FBL Hardegsen unterstützt werde.